Azubi-FAQs: Ihre Fragen von Azubis beantwortet

Antonia Schweizer

von 2019 bis 2022: Auszubildende zur Industriekauffrau
23 Jahre

Heute: Personalsachbearbeiterin / Assistentin des Geschäftsführers

Welche deiner Eigenschaft hat dir bisher am meisten in der Ausbildung geholfen?

Antonia„Selbstorganisation ist für mich entscheidend. Der Umstieg von Schule auf Arbeit war erst ungewohnt. Man bekommt oft mehrere Aufgaben parallel und muss alles im Blick behalten.

Natürlich gefallen mir nicht alle Aufgaben und Bereiche gleich gut. Dann ist manchmal Ehrgeiz und Durchhaltevermögen gefragt. Daher ist es auch von Vorteil, dass jeder Azubi regelmäßig die Abteilung wechselt.“

Wie versteht ihr Azubis euch untereinander?

Antonia: „Ich war überrascht, wie gut wir Azubis uns untereinander verstehen. Die älteren Azubis haben uns gut aufgenommen und sind immer zur Stelle, wenn man etwas hat. Oft verabreden wir uns auch abends nach der Arbeit und unternehmen als Gruppe etwas gemeinsam.“

Gibt es bei Probst Projekte/Aktionen ausschließlich für die Azubis?

Antonia: „Es gibt immer wieder Azubi-Projekte, die wir Auszubildenden gemeinsam stemmen. Beispielsweise haben wir ein Nachhaltigkeitsprojekt umgesetzt, bei dem wir einige Bereiche des Unternehmens umweltfreundlicher gestaltet haben. Dafür haben wir sogar den Nordwest-Nachhaltigkeitspreis gewonnen.

Zuletzt haben wir einen virtuellen Firmenrundgang erstellt. Hier haben wir Videos von allen Bereichen des Unternehmens gedreht.“

Wie sind deine Zukunftsaussichten bei Probst? Wie entscheidet sich in welcher Abteilung du mal landest?

Antonia: „Das hängt viel von dir selbst ab. Du durchläufst jeden Bereich der Firma und weißt daher nach einer Weile recht gut, was du mehr oder weniger magst. Probst versucht dann schon, deinen Wunsch zu erfüllen.

Manchmal ergeben sich aber auch zufällig Möglichkeiten, mit denen man erst gar nicht gerechnet hat. So wurde ich zum Beispiel gegen Ende meiner Ausbildung in der Personalabteilung eingesetzt.

Ist man erstmal in seinen Beruf reingewachsen, unterstützt Probst gerne Weiterbildungen.“

Leon Tullius

Auszubildender zum Fachinformatiker für Systemintegration
2. Lehrjahr
23 Jahre

Was waren deine Erwartungen an die Ausbildung und wie war es dann vor Ort wirklich?

Leon: „Ich hatte mir erhofft, viel selbstständig zu arbeiten, um bestmöglich in den Beruf reinzuwachsen.

Als neuer EDV-Azubi wurde mir schnell viel Verantwortung übergeben. Ich war öfters auf mich allein gestellt, wodurch ich aber auch schnell dazugelernt habe.“

Was sind zwei wesentliche Unterschiede zu deiner Schulzeit? Wie war die Umstellung für dich?

Leon: „Ganz klar, die längeren Arbeitstage und die wenigen Urlaubstage. Frisch von der Schule konnte ich mir das kaum vorstellen.

Doch die Zeit vergeht oft sehr schnell, wenn ich viel zu tun habe. Anders als in der Schule gibt es hier keine Hausaufgaben. Wenn der Arbeitstag dann zu Ende ist, kann ich einfach abschalten.

Die Urlaubstage kann ich mir dafür so einteilen, wie es mir passt.

Die Kombination aus Theorie und Praxis hilft mir sehr in das Berufsleben einzusteigen. Von der Vergütung ganz abgesehen, gefällt mir die Arbeit viel besser als die Schulzeit.“

Der dauerhafte Wechsel zwischen Arbeit und Berufsschule ist doch bestimmt nervig, oder?

Leon: „Überhaupt nicht! Die 1,5 Schultage jede Woche sehe ich als Abwechslung vom Alltag.

Zudem ist das Lernen für die Berufsschule anders als auf der "normalen" Schule. Das hier habe ich mir selbst ausgesucht und die Themen interessieren mich – da fällt mir das Lernen viel leichter.

Das Gelernte auch in der Praxis anzuwenden, finde ich aufregend. Es ist viel spannender als den ganzen Tag in der Schule zu sitzen.“

Wie schaffst du es den Durchblick im Unternehmen zu bekommen? Die Abläufe zwischen den verschiedenen Abteilungen sind doch sehr komplex, oder nicht?

Leon: „Anfangs ist das schwer. Doch mit der Zeit durchläuft man fast alle Bereiche des Unternehmens. So bekommt man einen guten Einblick.

Trotzdem kann ich nur raten, immer aufmerksam zu sein und Interesse zu zeigen. Ich habe viel nebenher mitbekommen, während ich Anderen bei der Arbeit zugeschaut habe.“

Wie wird man als Azubi von den anderen angesehen? Werde ich nur ein Kaffeebringer sein?

Leon: „Grundsätzlich wird hier jeder Mitarbeiter fair behandelt. Du lernst fast jeden Kollegen während deiner Zeit hier kennen und deine Unterstützung wird immer gerne angenommen. Je länger du bei Probst bist und je besser du deine Kollegen kennenlernst, desto einfacher wird es für dich. Zudem hängt es auch immer davon ab, wie man selbst mit seinen Mitmenschen umgeht und wie man sich einbringt.“

Als Azubis bekommen wir natürlich auch Aufgaben, die nicht immer Spaß machen. Das betrifft aber denke ich jeden Mitarbeiter.“

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