Arbeiten bei Probst – in der Montage

2006 startete Rick Schnalke eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker. Mittlerweile verantwortet er die Montage der hydraulischen Großgeräte und ist Teamleiter der Lackiererei.

Ein Gespräch über die familiäre Atmosphäre im Team und die AKZ – seine Lieblingszange von Probst.

Seit wann sind Sie bei Probst? Wie sieht Ihr Alltag bei Probst aus?

Bei Probst begann ich 2006 meine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bzw. Schlosser. Ich habe das Schweißen und Brennschneiden unterschiedlicher Metalle gelernt. Und ziemlich bald konnte ich auch richtig mit der Flex umgehen.

In der Ausbildung lernte ich bei Probst viel, was mich auf meinen späteren Weg perfekt vorbereitete. Ich war aber auch immer jemand, der gerne Neues ausprobierte. Deshalb arbeitete ich nach meiner Ausbildung für kurze Zeit als Außendienstmitarbeiter bei Probst. Bis es mich dann aber wieder zurück an den Standort Erdmannhausen zog. Dort fand ich meinen Traumjob: die Montage von Sondermaschinen.

Ich musste Schritt für Schritt lernen Sondermaschinen zu bauen und habe bis jetzt nicht damit aufgehört. (lacht) Etwas hat sich aber verändert, denn seit Anfang des Jahres bin ich Teamleiter in der Montage.

Ich trage die Verantwortung für alle Lackierer, erstelle Zeichnungen oder gebe Bestellungen auf. Und wenn dann alle versorgt sind, kann ich mich auch meiner Montagearbeit widmen. (lacht)

Das letzte große Projekt, das Sie erfolgreich gemeistert haben – erzählen Sie uns davon.

Ich montiere im Grunde alle unsere „großen Projekte“. (lacht) Das sind Maschinen, die mehrere Tonnen wiegen – jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung, die wir gemeinsam meistern. Denn auch bei den großen Maschinen darf man die kleinen Details nicht aus den Augen verlieren. Es muss von der Hydraulik bis zum Lack alles stimmen.

Deswegen ist die Anbaukranzange AKZ, die seit zwei Jahren bei uns montiert wird, auch meine Lieblingsmaschine. Bei der AKZ passt alles, funktioniert alles und es gibt in der Montage nie Probleme.

Was macht die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen bei Probst so besonders?

Viele denken sich bestimmt, dass ein strengerer Ton in der Montage herrscht. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Die Atmosphäre am Arbeitsplatz ist eher familiär und freundschaftlich. Ich habe nie Bedenken, Kollegen um Hilfe zu bitten, weil ich genau weiß, dass sofort mehrere Kollegen mit anpacken.

Auch das Verhältnis zu den Meistern ist sehr offen und zwischen Besprechungen, welche Maschine schnell durchlackiert werden muss, passt auch immer ein privater Plausch. Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich glaube, das ist woanders nicht immer selbstverständlich.

Probst macht schwere Arbeit leichter – für die Kunden. Aber was macht Probst für seine Mitarbeiter*innen?

Also instinktiv fällt mir bei der Frage das JobRad ein. Viele meiner Kollegen, die aus der Umgebung kommen, nutzen das Angebot ein e-Bike zu leasen. Ist ja auch eine nachhaltige und umweltschonende Alternative zum Auto fahren.

Ich habe die Elternzeit in guter Erinnerung, die ich bei jedem Kind ganz problemlos nehmen konnte. Das ist einfach eine Zeit, die einem keiner zurückgeben kann und von Probst gab es da nie Probleme oder Stress.

Welchen "Probst-Moment" haben Sie in besonderer Erinnerung?

Mein persönlicher „Probst-Moment“ war als ich kürzlich die Teamleiter Stelle bekommen habe. Es war schon immer mein Ziel, eine kleine führende Position mit etwas Verantwortung zu haben.

Meine Meister haben aus ihrem Büro keine gute Sicht auf die Montage, deswegen brauchten sie einen Teamleiter dort. Ich habe dann auch wirklich Zeit bekommen, mich einzuarbeiten. Zuerst erhielt ich ein Telefon, dann einen PC – und so ist Schritt für Schritt immer mehr dazu gekommen.

Nach anderthalb Jahren war ich dann offiziell Teamleiter. Dieser Moment war echt toll und macht mich bis heute sehr stolz.

Sie treffen Ihr jüngeres „Ich“ an Tag 1 bei Probst. Welchen Tipp würden Sie sich mit auf den Weg geben?

Mach pünktlich dein Berichtsheft (lacht).

Nein, mal im Ernst, es ist wichtig, immer sein Bestes zu geben und nie sein Ziel aus den Augen zu verlieren. Denn Probst macht wirklich viel dafür, dass jeder hier vorankommt.

Kommen Sie in unser Team.

Lassen Sie uns gemeinsam das Baustoff-Handling von morgen definieren! Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.

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