Arbeiten bei Probst – im Vertrieb

Zuvor in Kanada gelebt, dann zurück nach Deutschland und jetzt weltweit als Director Asia-Pacific für Probst unterwegs.

Daniel Wiesel spricht über seinen virtuellen Bewerbungsprozess und sein bisher größtes Projekt: Die Mitwirkung bei der Gründung der kanadischen Probst-Niederlassung.

Seit wann sind Sie bei Probst? Wie sieht Ihr Alltag bei Probst aus?

Die Geschichte, wie ich zu Probst gekommen bin, ist wirklich interessant: Die letzten zwei Jahre lebte ich in Kanada, wollte aber wieder für eine deutsche Firma arbeiten. Aufgrund der Pandemie war ich mir unsicher, ob das überhaupt klappen würde. Vorstellungsgespräche vor Ort in Deutschland waren ja im Hinblick der Reisebeschränkungen nicht möglich. Aber dann bin ich durch eine Stellenanzeige auf Probst aufmerksam geworden.

Die Rolle des Area Sales Manager [Anm.d. Red.: Heute ist er Director Asia-Pacific] sagte mir sehr zu, also bewarb ich mich. Anstatt persönlicher Gespräche vor Ort, lief dann alles über Videocalls. Da hat Probst bereits bewiesen, dass sie flexibel und schnell auf außergewöhnliche Umstände reagieren können. Nach zwei angenehmen und interessanten Gesprächen war ich von der Tätigkeit und dem Unternehmen überzeugt. Und Probst schien ebenso von mir überzeugt zu sein, sonst würde ich heute nicht hier sitzen. (lacht)

In meinem Arbeitsalltag bin ich viel im Ausland unterwegs. Ich betreue unsere Fachhändler und deren Kunden in verschiedenen Regionen auf der Welt. Erst letzte Woche war ich in Kasachstan und im September für zwei Wochen in Mexico. Kurz gesagt: Ich unterstütze unsere weltweiten Partner darin, unsere Produkte besser zu promoten. Neben Produkt- und Vertriebswissen braucht es da viel interkulturelles Feingefühl – jede Region hat andere Bedürfnisse. Aber genau das macht mir unglaublich Spaß und ist das, was mich täglich antreibt und glücklich macht.

Das letzte große Projekt, das Sie erfolgreich gemeistert haben – erzählen Sie uns davon.

Da muss ich nicht lange nachdenken: Das war die aktive Mitwirkung bei der Gründung unserer Niederlassung in Kanada – ein großes und spannendes Projekt. Unser Vertriebsleiter hat mich direkt an meinem ersten Arbeitstag ins Boot geholt. Ich lebte ja davor in Kanada und ihm war wichtig, dass ich mein Wissen über Land und Leute einbringe. Da habe ich mich gleich sehr wertgeschätzt gefühlt.

Die Niederlassung gründeten wir dann in nur sechs Wochen. Das war eine echt spektakuläre Leistung. Das war nur möglich, weil wir so gut als Team zusammenarbeiten.

Was macht die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen bei Probst so besonders?

Bei Probst gibt es viele unterschiedliche Charaktere. Jeder kann hier Ideen und Anregungen einbringen, – die dann durchaus sehr verschieden sein können. (lacht) Aber letztendlich ziehen alle an einem Strang und verfolgen dasselbe Ziel. Es macht Spaß, wenn dann aus den Anregungen Taten folgen und entsprechende Prozesse optimiert werden. Deshalb ist der regelmäßige Austausch mit dem Team äußerst wichtig.

Aber auch wenn ich einmal nicht weiterweiß, kann ich mich auf die Kollegen im Team verlassen. Die Kollegen unterstützen mich und gemeinsam wird dann nach einer Lösung gesucht.

Probst macht schwere Arbeit leichter – für die Kunden. Aber was macht Probst für seine Mitarbeiter*innen?

Es wurde sehr viel Rücksicht auf meine persönliche Situation genommen. Vom Moment der Bewerbung an bis zum unterschriebenen Vertrag waren die Kollegen und Vorgesetzten mit mir im ständigen Kontakt. Der Geschäftsführer hat mich sogar dabei unterstützt, eine Wohnung zu finden. Da ich frisch aus Kanada kam, war das extrem hilfreich.

Ab dem ersten Arbeitstag ist mir schnell aufgefallen, dass das Unternehmen großen Wert darauf legt, neue Mitarbeitende schnell in die „Probst-Familie“ zu integrieren. Dafür gibt es verschiedene Maßnahmen: Es gab zum Beispiel einen detaillierten Einarbeitungsplan, bei dem ich jeden Bereich des Unternehmens kennenlernte.

Und dann gibt es auch Aktionen, wie zum Beispiel „Come Together“: Das war eine interne Challenge. Jeder Kollege sollte drei andere Kollegen in einem 1zu1-Gespräch besser kennenlernen. Solche Aktionen bringen uns näher zusammen – gerade international ist das wichtig, da Kollegen für Probst ja längst überall auf der Welt unterwegs sind.

Die Kantine ist auch ein toller Ort, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Auf gute Ideen kommt man ja bekanntlich nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch beim Mittagessen. (lacht) Es gibt täglich ein frisch zubereitetes vegetarisches Essen, das ein Betrieb hier um die Ecke kocht. Oder man bestellt eines von verschiedenen Menüs, die dann in die Kantine geliefert werden. Beide Essen werden auch von Probst bezuschusst.

Wer gerne shoppt, kann sich über Corporate Benefits bei Online-Shops Rabatte sichern. Die Unterstützung von Probst ist also vielseitig.

Welchen "Probst-Moment" haben Sie in besonderer Erinnerung?

Die schwäbische Sprache erheitert mich jeden Tag. Das ist mein dauerhafter „Probst-Moment“ – würde ich sagen. (lacht)

Ein absolut einmaliges Highlight war aber, als ich die Gründungsurkunde der Niederlassung Kanada in den Händen hielt. Dass wir das Projekt in so kurzer Zeit gemeinsam als Team geschafft haben, war ein großartiges Gefühl. Es war ganz und gar mein Moment, denn Probst hat damals nicht nur mir sondern auch unserer Niederlassung in Kanada von Anfang an großes Vertrauen geschenkt.

Die Kollegen hier haben auch bewiesen, dass sie sich auf ungewöhnliche Umstände, wie die Pandemie, schnell anpassen können. Auch deshalb konnten wir dieser Krise gut standhalten.

Aber klar, ich bin trotzdem froh, nächstes Jahr endlich auf eine Garten- und Landschaftsbaumesse nach Ontario fahren zu können. Ich bin schon gespannt, wie es sich anfühlt, zurück in Kanada zu sein. Technologie macht vieles einfacher, aber sicherlich nicht alles – der direkte Kontakt zu unseren Kunden und Partnern ist mir weiterhin sehr wichtig.

Sie treffen Ihr jüngeres „Ich“ an Tag 1 bei Probst. Welchen Tipp würden Sie sich mit auf den Weg geben?

Ich war zu Beginn natürlich etwas unsicher, denn ich habe die Firma nie gesehen und die Leute nur virtuell kennengelernt. Daher würde ich mir raten: Gehe immer vom Besten aus. Jeder hier ist super herzlich und hilft dir, wenn mal etwas nicht klappt. Und das ist doch genau das, was wirklich zählt, oder?

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